Montag, 25. November 2013

Religion 5. Klasse

Ansage der Lehrerin: In jedem GUTEN Haushalt gibt es ja eine Bibel...

Neben der Tatsache eine Rabenmutter zu sein, führe ich demnach keinen guten Haushalt! Aber die Einordnung der verschiedenen Bücher, Briefe und was es sonst noch so gibt im alten und neuen Testament, haben wir auch ohne Bibel, dafür mit Google hin bekommen. Ist ja auch nicht schlecht, oder?

Grenzen sind gut!

Ja, wirklich! Seit ich meinen Bürokollegen neulich in die Schranken gewiesen habe, verhällt er sich ein wenig wie ein kleiner Hund. Er kann offensichtlich nicht mit der Situation umgehen und versucht ständig mir ein Gespräch aufzuzwingen. Allerdings ignoriere ich ihn ja neuerdings freundlich aber bestimmt.

Das führte heute zu der abstrusen Situation, dass er nach der Mittagspause die ganze Zeit vor sich hin faselte und irgendwann zu mir sagte: "Und jetzt willst Du bestimmt wissen, was ich für einen Salat gegessen habe..."

Da erst merkte ich, dass er offenbar mit mir geredet hatte. Und so war die Antwort: "Nö, ich glaube nicht."

Das erntete einen verwirrten Blick und ich habe meinen Job weiter gemacht! Herrlich, fühlt sich sehr befreit an!

Ach ja und die Weihnachtsdeko im Büro ist auch schon fertig. Ich habe endlich mal wieder mein Büro weihnachtlich dekoriert, wo ich dass die letzten zwei Jahre schon nicht gemacht habe, weil ich ja auch gar nicht dort war.

An die Tagesklinik habe ich eine Karte geschrieben, denn eigentlich wäre ja jetzt meine Zeit und ich bin sehr stolz und sehr froh, dass es in diesem Jahr nicht so ist!

Dienstag, 19. November 2013

Was man nicht gut kann muss man üben

Okay, das mit dem Grenzen setzen wollte ich ja üben. Und ein schneller Start ist dafür vermutlich gar nicht so schlecht... Jedenfalls führte es direkt zu einer kleinen Eskalation heute im Büro. Vor allem aber zu großer Verwunderung auf der Gegenseite. Sich anders zu verhalten als das Gegenüber annimmt ist tatsächlich spannend, denn man kann die Verwunderung direkt im Gesicht ablesen. Es folgten solche Sätze wie: "Ich will Dich gar nicht belehren, aber..." oder "Warum machst Du es jetzt so kompliziert..."

Wie ich mit diesen nicht nachweisbaren Falschaussagen umgehe, weiß ich noch nicht so wirklich.
Mir reicht es einfach so sehr!

"Machen Sie sich nicht so klein." gab mir gestern die Workshopleiterin noch mit auf den Weg und ich glaube das habe ich schon viel zu lange gemacht und mit mir machen lassen. Und dabei dachte ich immer, dass ich ein umgänglicher Mensch bin... Natürlich mich Macken und Marotten, mit Fehlern und blöden Angewohnheiten, aber offen und umgänglich. Und ich habe festgestellt, dass meine Emotionen deutlich weniger heftig ausfielen. Leider fürchte ich nur, dass das noch lange nicht das Ende dieses schwelenden Konfliktes ist.

Phillips SENSEO Latte Duo


Zum testen gibt es hier eine neue Kaffeemaschine, die Phillips SENSEO Latte Duo. Bis zum 1. Dezember 2013 habe ich Zeit diese auf Herz und Nieren zu prüfen. Praktischerweise muss man hier nicht mehr umständlich Milch in einen kleinen Behälter geben, sondern kann die Milch direkt aus der Tüte ziehen. Und da ich Latte Macchiato liebe, freue ich mich wahnsinnig, dass es endlich auch herrlich festen Milchschaum gibt und die Maschine es schafft mein Lieblingsgetränk tatsächlich in drei Schichten ins Glas zu füllen.

Hier gibt es übrigens mehr Testberichte.

Und so beginnt der Dienstag mit einem herrlichen Kaffeegenuss und einem Blick ins Blog, der wohl, wenn ich ehrlich bin, hauptsächlich deshalb erfolgt, damit ich noch ein bisschen Kraft tanken kann, bevor ich ins Büro fahre!

Nicht vergessen: Lächeln, morgen wird noch schlimmer!

Montag, 18. November 2013

Upcycling: Stay-on-tabs

Zugegebener Maßen schon etwas älter und vor einigen Monaten habe ich meine Verwendung für die Verschlüsse von Cola Dosen (die übrigens stay-on-tabs heißen) schon auf Facebook gepostet:


Diese Verschlüsse eignen sich hervorragend um im Kleiderschrank den Rock zusammen mit dem passenden Blazer platzsparend unter zu bringen. Diese Klippbügel für Röcke bekommt man übrigens auf Nachfrage gerne bei H&M. 

Grenzen setzen

"Jeder Mensch, der sich uns gegenüber so verhält, dass er Emotionen in uns auslöst, ist ein Spiegel." sagte heute meine Workshopleiterin. Dieser Satz gibt mir zu denken. Ist die Tatsache, dass ich seit einigen Wochen ein großes Problem mit einem Kollegen haben, dass es mich emotional aufwühlt und so unendlich wütend macht, dem geschuldet, dass dieser Kollege Eigenschaften hat, die ich auch habe, aber gerne verdränge? Bin ich auch so anmaßend und verletzend anderen gegenüber. Sicherlich kann ich nicht ausschließen, dass ich mich schon mal schlecht gegenüber anderen verhalten habe, aber so aufdringlich und so niedermachend bin ich definitiv nicht. Das kann ich - bei ob(sub)jektiver Betrachtung meiner Person - definitiv ausschließen.

Die These lautete also: An diesem Menschen sollen Sie wachsen, lernen "Nein" zu sagen und klare Grenzen zu setzen. Je länger ich darüber wiederum nachdenke, desto eher denke ich: Ja, das könnte durchaus sein.

Denn wenn ich eines in drei Jahren Therapie meiner Psyche gelernt habe, dann auf jeden Fall, dass Nein-sagen nicht gerade meine Stärke ist. Fast so intensiv ausgeprägt wenig vorhanden wie die Fähigkeit andere um Hilfe zu bitten.

Grenzen setzen... Über das Grenzen setzen habe ich den ganzen Abend nachgedacht. Setze ich anderen Menschen Grenzen? Also in ausreichendem Maße? Und was heißt das genau anderen gegenüber eine Grenze zu setzen?


"Das ist mein Tanzabstand - und das ist Dein Tanzabstand"... Das wäre eine Grenze die kann. Leider besteht mein Leben mittlerweile aus zu wenig Tanzen und das Leben generell ist eben leider auch nicht Dirty Dancing (schade eigentlich).

Leider ja auch kein Ponyhof (und dabei war ich so sehr verliebt in Ethelbert):

 

Aber ich schweife ab... zurück zum Thema.

Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich selten dazu neige wirklich Grenzen zu setzen. Ich gehe nicht ans Telefon um zu sagen, dass es mir gerade nicht passt, man aber vielleicht später telefonieren könnte... Ich gehe dann gar nicht ran. Ich kann selbstverständlich auch mal eben schnell vorbei kommen, wenn jemand meine Hilfe braucht, auch wenn ich eigentlich etwas anderen geplant hatte. Ich lade natürlich auch Menschen zu einer Feier ein, die ich eigentlich gar nicht dabei haben will, weil ich fürchte, dass sie sich sonst ausgeschlossen oder missachtet fühlen könnten. Und ich stelle allzu oft den anderen in den Mittelpunkt und vergesse dabei oft genug lieber auf das zu achten, was für mich gut und wichtig wäre.

Tja und während ich noch an den letzten Sätzen feile, merke ich eben auch wieder, wie wichtig dieses Blog für meine eigenen Reflexionen ist und ich bin froh, dass es wieder lebt!

Sonntag, 17. November 2013

Color your dreams

Marabu - Color your dreams



Bis zum 9. Dezember kann ich jetzt die wunderschönen Kiwi-Töne und die Bambus Schablone testen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass man mit der Schablone ein endlos Motiv gestalten kann, aber dafür ist sie gar nicht vorgesehen, also muss ich mir wohl etwas einfallen lassen... Ich lasse es langsam angehen und denke noch ein wenig über den richtigen Platz nach. Inhalt des Testpaketes sind vier Farben, eine Schablone, Haftspray für klare Ränder, ein Pinsel und eine Rolle.

Weitere Produkttester gibt es hier: Marabu Test

Brundibar - oder warum die UrOma soooo stolz gewesen wäre

Das Tochterkind ist heute um ersten mal alleine bei einer Aufführung. Ich habe mir bereits die Premiere angesehen und verzichte heute mal - zugunsten des Blogs und zugunsten meiner Erholung.

Brundibar in Oberdorstfeld

Und hier die Kritik zur Premiere vom 13.09.2013:

Opernnetz: Beispielhafte Erinnerungsarbeit

Neues Spiel - neues Glück

Über zwei Jahre ist der letze Post her... Es wird also dringend Zeit für ein Update!

Ein neuer Name, ein neues Gesicht und jede Menge Neuigkeiten. Ab jetzt wird wieder gebloggt! Und ich denke so nach und nach wird sich auch heraus stellen, warum es hier über zwei Jahre lang so ruhig war! Keine schöne Geschichte, aber eine, die mich stärker gemacht hat - leider auch älter - aber an der ich gelernt habe wieder gesund zu werden.

Auf ein neues Blog, auf ein neues Leben, auf ein neues ICH!

Freitag, 17. Juni 2011

Zur Zeit ist niemand erreichbar...

Zwei Tage Mega-Schulung und danach akutes Stressthema im Büro. So saß ich heute mit zwei 8jährigen bis 19 Uhr im selbigen und während die beiden gemalt haben und echt super lieb waren, durfte ich Bandansagen für unsere Hotline aufsprechen. Nicht, dass ich Erfahrungen in dem Bereich hätte, aber irgendwer musste das machen und da ich von meiner Tochter bereits als Weltbeste Vorleserin ausgezeichnet wurde, dachte ich, ich kann auch Texte in ein IPhone einlesen. Klar, sonst macht das professioneller Sprecher und die Aufnahme erfolgt nicht zwingend mit IPhone im Büro des Chefs (weil in allen anderen Büros Trubel herrscht), aber es hat gut geklappt. Ich glaube, ich bringe mal in Erfahrung, was der Sprecher so verdient und bewerbe mich um den Job. Das ist echt cool! Vor allem kann ich mich jetzt quasi selber anrufen - irgendwie abgefahren. Wer das ganze auch mal hören möchte - Montags bis Freitags ab 20 Uhr; Samstags ab 14 Uhr unter 0800 8888870! Mal sehen, wie lange ich auf Sendung bin :-)