Nach einer kurzen Nacht waren wir um 8:00 Uhr hier, da um 08:30 Uhr der Einschulungsgottesdienst begann. Bei 120 I-Dötzchen schien es angebracht mindestens eine halbe Stunde eher da zu sein.
Der Gottesdienst selber war - nun ja, ich würde sagen - gewöhnungsbedürftig. Ökumenisch mit einem evangelischen Pfarrer, der wohl lieber Comedian geworden wäre und beim Handspiel mit einer Hasenpuppe von Bildungsauftrag und Klassengleichgewicht sprach, es immer lauter wurde, weil die Kinder (die natürlich aufgeregt waren) immer lauter wurden und JM mich schließlich fragte, wann das endlich zu ende sei, es wäre so langweilig und einem katholischen Pastor, der das Aufstehen/Hinsetzen-Spiel mit dem Singen von mehreren Kanons perfektionierte. Nun ja, ich fand es eben gewöhnungsbedürftig.
Danach folgte die Einschulungsfeier in der Schule und die erste Unterrichtsstunde und dann durfte endlich die Schultüte geplündert werden.
Es war in jedem Fall ein schöner und aufregender Tag! Danke an alle die dabei waren, die an uns gedacht habe, die vor allem an JM gedacht haben!
Um ehrlich zu sein, ich frage mich immer noch, wann genau JM so alt geworden ist und vor allem, wo die letzten sechs Jahre denn nun hin sind... Noch einmal umdrehen und sie ist verheiratet oder wie?
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